Traumatherapie scheint gerade groß in Mode zu sein. Aber Ihr kennt uns: Wir möchten nicht einfach auf ein gesatteltes Pferd aufspringen! Sondern das letzte Jahr - seitdem die Pandemie für quasi beendet erklärt wurde und alles wieder “normal” sein sollte - hat vermehrt Patient:innen in unsere Praxen gespült, die ein sogenanntes Traumamittel benötigten.

Plötzlich meldeten sich “gut weggepackte” und kompensierte alte traumatische Erfahrungen, teils aus der Kindheit, in Form von neuen Beschwerden wieder zu Wort.

Irgendwann kam es uns so vor, als litte unsere Gesellschaft an einer Art kollektivem posttraumatischen Belastungssyndrom. 

Diesem Phänomen und seiner Behandlung im konkreten Fall wollen wir an diesem Abend auf den Grund gehen. Denn wenn in so einem Fall die zugrundeliegende Traumatisierung nicht behandelt wird, gelingt die ganze Behandlung nicht.

Weitere Informationen: Homöopathische Traumatherapie - unsichtbare Wunde