Isopathie/Tautopathie/CEASE (Aufzeichnung)

57,00 €

Die Behandlung von unerwünschten Medikamentenwirkungen mit
isopathischen/tautopathischen Arzneimitteln
Einblicke in die Methode und Beispiele.

Wir kennen wahrscheinlich alle die Fälle in unseren Praxen, in denen Beschwerden exakt seit der
Applikation eines bestimmten Medikamentes oder seit dem Kontakt mit einer bestimmten
chemischen Substanz bestehen. Zwar haben wir mit unserem homöopathischen Arzneimittelschatz
ein großes Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ab und zu jedoch kommt es
vor, dass trotz gewissenhaftester Verschreibung keins der angezeigten und sonst erfolgreichen
Mittel greift.

Was tun?
Tinus Smits (NL) entwickelte in den 90er Jahren als Konsequenz seiner Beschäftigung mit dem
Impfschadensyndrom eine Behandlungsmöglichkeit mit homöopathisch aufbereiteten
Medikamenten. Das Konzept lässt sich aber auch auf unerwünschte Wirkungen anderer chemischer
Substanzen anwenden.

Wir wollen diese Methode kurz vorstellen und anhand einiger Beispiele, in Verbindung mit der
differenzialdiagnostischen Betrachtung unserer klassischen homöopathischen Arzneien, für die
TeilnehmerInnen des Salonabends nachvollziehbar und sofort in der eigenen Praxis umsetzbar zu
machen.

Hinweis: Es wird ausschließlich um die Behandlung akuter Fälle (außerhalb des
Impfschadensyndroms) gehen.

Zum Warenkorb hinzufügen

Neben einem personalisierten Link für die Tonaufzeichnung dieses Salonabends, schicken wir Dir ein umfangreiches und tolles Skript mit Informationen, Fällen und AMB. Du erhältst ab Kauf dauerhaften Zugriff auf die Aufzeichnung.

Es handelt sich hierbei aus datenschutzrechtlichen Gründen um eine reine Tonspur des Salonabends, was dem Verständnis und der Qualität des Inhalts keinen Abbruch tut.

"Mir wurde durch Deine Fälle auf eine völlig neue Weise deutlich, dass isopathische Verschreibungen einen großen eigenen Nutzen haben könnten, sofern sie in angemessener Weise erfolgen, also begründet indiziert sind (wie in Deinen Fällen, und nicht als billiger Ersatz für ein schwerer auffindbares Simile, weswegen Isopathie ja diesen einseitig negativen Ruf hat). Darin liegt eine große Chance, wie mir heute deutlich wurde, die durchaus mehr Beachtung und Aufmerksamkeit finden sollte. (...) Jedenfalls ist das offenkundig eine Ebene von Arzneimittelverwendung, die allgemein viel zu kurz kommt bzw. erst gar nicht erwogen wird, „weil das ja Isopathie“ sei (Naserümpf, dazu tendierte auch ich bislang, aber wie ich heute merke, aus einseitigem Unverständnis bzw. Fehlverständnis). Da hast Du, Veronika auf überzeugende Weise mal ganz fix in drei Stunden ein dickes Tabu aufgelöst! (...) Insofern seid Ihr, das wollte ich damit auch mal sagen, jetzt schon echt mehrmals Pionierinnen (fast schon Revolutionäre) gewesen. Da kann ich nur sagen: weiter so! Euer Pragmatismus (bzw. offener und wertschätzender Eklektizismus, wie Veronika sagte – da geht es mir ähnlich) basiert ja auf langer, solider, fundierter Praxiserfahrung, nicht auf Ideologien oder Theorien. Deshalb könnt Ihr solche neuen Ansichten/Verstehensweisen auch völlig authentisch und unbefangen vermitteln."

"Ein interessanter und abwechslungsreicher Einstieg in die Behandlung von Kunstkrankheiten (Vergiftungen) und iatrogener (durch Medikamente/medizinische Maßnahme bedingte) Erkrankungen. Der Einsatz von Nosoden als isopathische und tautopathische Mittel wird anhand von Fallbeispielen unterschiedlicher Art in der praktischen Anwendung dargestellt.

Die Vorgehensweise bei der Behandlung von Impfschäden wird ebenso erläutert wie bei den Folgen von Umweltgiften (Fall von Glyphosatintoxikation) oder chemischen Medikamenten wie Antibiotika und Narkosefolgen. Deutlich erklärt wird die Notwendigkeit der Erweiterung und Vertiefung unserer Anamnese im Bereich auslösende Faktoren, „Vergiftungen“, iatrogene Schädigungen bis hinein in die Familienanamnese. Hier ist oft Detektivarbeit notwendig um die kausalen Zusammenhänge zunächst zu finden, zu erkennen und einzuordnen um diese dann mit der oder den passenden Nosoden oder tautopathischen potenzierten Arzneistoffen behandeln zu können. Vergiftungen, starke unerwünschte Wirkungen und dynamische Verstimmungen der Lebenskraft in Folge von allöopathischen Arzneimittelanwendungen können zu Blockaden führen, die zunächst aufgelöst werden müssen, damit eine Reaktionsfähigkeit auf homöopathisch verordnete Mittel wieder möglich ist. Bereits Hahnemann hat im Organon auf das Problem der homöopathisch nicht heilbaren „Kunstkrankeiten“ hingewiesen. Zu seiner Zeit wurden die ersten Nosoden, z.B. Psorinum entwickelt, geprüft und in der Praxis getestet. Als isopathische Arzneimittel - „Psorinum gegen die Krätze“ - hat Hahnemann sie sehr kritisch betrachtet. Erst nachfolgende Generationen von Lux, Hering und anderen bis hin zum hervorragend ausgearbeiteten Konzept der CEASE-Therapie nach Tinus Smits haben der Wert der Nosoden und ihre hilfreiche Anwendung bei den „Kunstkrankheiten“ aufgezeigt. Diese Konzepte geben uns einen neuen Blickwinkel für viele unserer Praxisfälle in denen nach dem Ähnlichkeitsgesetz gewählte Mittel, miasmatische Überlegungen und konstitutionelle Arzneimittel nicht zu dauerhafter Heilung führen oder gänzlich versagen. Der Vortrag der Kolleginnen Kuhlmann und Fischer ist damit ein wunderbarer Einstieg in die homöopathisch behandelbaren „Folgen von“ - Erkrankungen. Somit eine wertvolle und praxisrelevante Ergänzung zum Behandlungskonzept der homöopathisch (!!!) nicht heilbaren Erkrankungen durch chronische Toxinbelastungen, Speichergifte und Giftdepots (z.B. Amalgam im Kiefer), die eine eigene Diagnostik und andere Methodik erfordern. Vergleiche hier meine Fachfortbildung „Kunstkrankheiten in der Homöopathie. Diagnose und Therapie der vergiftungsbedingten Erkrankungen“ (LF-2191, erschienen bei Homöopathie & Symbol 2021) Sehr spannend ist auch die Beobachtung, dass nicht nur die Medikamentation der Mutter in der Schwangerschaft und unter der Geburt und der Entbindung (Wehenhemmer, Antibiotika, Impfungen usw.) starke gesundheitliche Folgen für das Kind haben können. Auch die Arzneieinnahmen des Vaters vor der Zeugung sowie Belastungen vorheriger Generationen können Einfluss haben. Dies kennen wir z.B. von Impfschadenssyndromen oder auch chronischen Infektionen, wie z.B. einer Borreliose des Vaters, die an die Kinder weitergegeben werden kann. Auch bewährte „Standard-Nosoden“, die in jede Praxisapotheke gehören sollten, wie „General Anästhetics“ als Gegenmittel zu Lokal-Anästhesien und Narkosen oder „Polyantibiotics“ bei Folgen von Antibiotikaanwendung werden beschrieben. Angaben zu Herstellern und Bezugsquellen runden die Informationen ab. Ein sehr gelungener Vortrag zu einer immer wichtiger werdenden Thematik."

Heuschnupfen - Deep Talk (Aufzeichnung)
27,00 €
Sehnsucht nach Erlösung - die zugrundeliegende Traumatisierung (Aufzeichnung)
67,00 €
Ambra grisea (Aufzeichnung)
53,00 €
Geburt & Wochenbett (Aufzeichnung)
57,00 €
Unerfüllter Kinderwunsch (Aufzeichnung)
57,00 €